FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura schloss am Montag ihre zweiwöchige Reise nach Neuseeland im Vorfeld der FIFA Frauen-WM Australien & Neuseeland 2023™ ab.
Die FIFA-Generalsekretärin besuchte als letzte Station vor Beginn des Turniers die größte Stadt Neuseelands, Auckland / Tāmaki Makaurau und das dortige Stadion Eden Park. In dem modernisierten Stadion beginnt das Turnier am 20. Juli mit der Partie zwischen Gastgeber Neuseeland und Norwegen. Es folgen insgesamt acht weitere Spiele, darunter auch das erste Halbfinale.
Das Stadion wurde im Vorfeld des Turniers umfassend modernisiert. Unter anderem wurden die Umkleidekabinen renoviert, die LED-Flutlichtanlage erneuert und zwei Großbildschirme ersetzt.
Zuvor hatte die FIFA-Generalsekretärin bereits das Regional-Stadion in Wellington besucht, in dem ebenfalls neun Spiele stattfinden werden, darunter auch eine Neuauflage des Endspiels von 2019 zwischen Titelverteidiger USA und den Niederlanden in der Gruppenphase. Zudem besuchte Samoura mehrere Teamquartiere, darunter auch in Christchurch, einer von drei Städten ohne WM-Spiele, in denen Teams untergebracht sind.
Neben der Besichtigung zahlreicher Turniereinrichtungen und -Anlagen fanden Treffen mit verschiedenen wichtigen Interessengruppen, Medieninterviews und ein interaktives Forum mit zahlreichen diplomatischen Vertretern der 32 teilnehmenden Nationen in Neuseeland statt.
Am Wochenende hatte die FIFA-Generalsekretärin die Bay of Islands besucht, ein Spiel einer örtlichen Mädchenmannschaft verfolgt und kurze Begegnungen mit mehreren Mitgliedern des Paihia Football Club genossen. Es gab auch Zeit für einen kulturellen Besuch der Waitangi Treaty Grounds, dem "Geburtsort der Nation" Neuseeland. Dort wurden 1835 die Unabhängigkeitserklärung (He Whakaputanga) und 1840 der Vertrag von Waitangi (Te Tiriti o Waitangi) unterzeichnet.
"Es war sehr beeindruckend, durch ganz Neuseeland zu reisen und die große Begeisterung der Menschen für das Turnier in allen Ecken zu erleben", sagte die FIFA-Generalsekretärin.
"Viel Arbeit wurde geleistet, um das aktuelle Stadium zu erreichen, sowohl im Hinblick auf die Planung als auch auf die Infrastruktur. Erfreulicherweise konnte ich mich auch aus erster Hand davon überzeugen, auf welch vielfältige Weise das Vermächtnis des Turniers zum weiteren Wachstum des Fussballs in Neuseeland beitragen wird.
Nach meinem ebenso erfolgreichen Besuch in Australien im vergangenen Monat kann ich den Fussballfans, die die WM vor Ort in den Stadien oder auch an den Fernsehschirmen rund um die Welt verfolgen werden, mehr denn je versichern, dass das Turnier wahrhaftig groß wird."