FIFA-Präsident Gianni Infantino traf in Paris mit dem Präsidenten des tschechischen Fussballverbands FAČR zusammen. Er wurde über die Überwindung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie informiert und erhielt aktuelle Informationen über Fussball-Entwicklungsprojekte im Land.

Angesichts der finanziellen Folgen der COVID-19-Pandemie stellte der vom FIFA-Rat am 25. Juni 2020 verabschiedete wegweisende COVID-19-Hilfsplan den 211 Mitgliedsverbänden und sechs Konföderationen USD 1,5 Milliarden zur Verfügung.

Infantino und Fousek erörterten bei ihrem Treffen, wie das Hilfsprogramm in Anspruch genommen wurde – einschließlich des COVID-19-Solidaritätszuschusses, eines zusätzlichen Zuschusses zum Schutz des Frauenfussballs im Land und der Inanspruchnahme des von der FIFA angebotenen Darlehens.

"Ich denke, die FIFA spielt eine unersetzliche Rolle", bekräftigte Präsident Fousek nach dem Treffen. "Es handelt sich um den Weltverband, daher gibt es zahlreiche Themen und Angelegenheiten. Die FIFA versucht, die Entwicklung des Fussballs auf verschiedene Weisen zu unterstützen und voranzubringen. Wir alle sind FIFA-Mitglieder und versuchen daher, eine bestmögliche Kooperation und Zusammenarbeit zu erreichen."

Präsident Fousek fuhr fort: "Ich denke, die Pandemie hat uns alle schwer getroffen. Es war eine entscheidende Zeit für den Fussball in jedem Verband, und ich schätze die schnelle Reaktion der FIFA und die unmittelbare Art des Krisenmanagements, die Finanzierung des Frauenfussballs die Unterstützung der Verbände, die Verluste erlitten haben, und natürlich die späteren Schritte. Es ist gut, dass die Pandemie auf dem Rückzug ist, und ich hoffe, dass sie nie wiederkommt."

Die beiden Präsidenten sprachen auch über die Pläne für die Austragung des Finales der UEFA Conference League 2023 und die Fortsetzung des FIFA-Entwicklungsprogramms FORWARD. Der FAČR nutzte Mittel aus dem Programm zur teilweisen Finanzierung der Erweiterung des Hauptsitzes in Prag.