14 Mitgliedsverbände und Vertreter der UEFA bei einer Sitzung im FIFA-Büro in Paris
Auf der Tagesordnung standen die Entwicklung des Fussballs und das FIFA-Entwicklungsprogramm FORWARD
Präsident Infantino empfing zahlreiche Generalsekretäre in der französischen Hauptstadt
FIFA-Präsident Gianni Infantino eröffnete in Paris den ersten von drei FIFA-Workshops mit europäischen Mitgliedsverbänden. Er informierte die anwesenden Generalsekretäre und führenden Funktionäre über laufende Projekte und bat um Feedback und Ideen, wie diese Programme weiter optimiert werden können.
Bei dem Workshop unter Leitung des Teams Mitgliedsverbände Europa wurden die Erfolge und die Fortschritte des FIFA-Entwicklungsprogramms FORWARD vorgestellt. Es wurde über Frauenfussball diskutiert, zudem gab es detaillierte Informationen zu den jüngsten "Football for Schools"-Projekten und zu den Chancen, die sich durch den Start von FIFA+ vor einigen Monaten ergeben.
"Ich freue mich sehr, Sie hier begrüßen zu dürfen, um Ihren Beitrag zu all diesen Projekten zu leisten, die wir für die Zukunft planen, denn Sie gehören zu den Erfahrensten, und davon kann die ganze Welt profitieren", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino zur Begrüßung der Teilnehmer. "Dies ist das erste Treffen der FIFA mit UEFA-Mitgliedsverbänden in dieser neuen Ära in der Stadt, wo die Strukturen des Fussballs vor mehr als einem Jahrhundert gegründet wurden, im Jahre 1904."
Elkhan Mammadov, FIFA Direktor Mitgliedsverbände Europa, wandte sich ebenfalls an die Mitgliedsverbände und betonte deren Bedeutung bei dem Unterfangen, den Fussball wirklich global zu machen. Ebenfalls bei dem Workshop dabei waren FIFA-Weltmeister Youri Djorkaeff und der FIFA-Direktor Mitgliedsverbände, Kenny Jean-Marie.
Und das sagten die Teilnehmer:
Yuriy Zapisotskiy Generalsekretär des ukrainischen Fussballverbandes "Es war wirklich sehr wichtig, Wissen und einen Erfahrungsaustausch mit der FIFA und unseren Kollegen zu Themen wie 'Football for Schools' zu haben, denn wir haben selbst einige Erfahrungen damit gemacht. FIFA+ und die Entwicklung von Apps ist ein weiteres Feld, bei dem wir versuchen, etwas Ähnliches zu leisten. Es ist mir eine große Freude, bei diesen Diskussionen im neuen Büro der FIFA dabei zu sein."
Patrick Nelson CEO des nordirischen Fussballverbandes "Dies war ein sehr guter Tag für die Mitgliedsverbände. Dies ist die erste Gelegenheit für uns, einen Eindruck vom FIFA-Büro in Paris zu bekommen. Wir haben einige sehr intensive Diskussionen zu verschiedenen Themen geführt. Wir haben auch über FIFA FORWARD gesprochen, das bedeutende Entwicklungsprogramm der FIFA, das allen Mitgliedsverbänden offensteht. Es kamen viele interessante Themen zur Sprache. Als Mitgliedsverbände konkurrieren wir nur miteinander, wenn ein Fussball dabei ist. Ansonsten arbeiten wir alle eng zusammen."
Anne Rei Generalsekretärin des estnischen Fussballverbandes "Es gab zahlreiche sehr interessante Diskussionen rund um den wichtigsten Fonds in Form von FIFA FORWARD und den Frauenfussball, ein sehr wichtiges Projekt für unseren Fussballverband. Wir haben die Investitionsprogramme der FIFA zum Kompetenzerwerb genutzt. Gemeinsam haben wir es geschafft, das Niveau unserer höchsten Spielklasse zu steigern und technische Inspektoren für unsere Vereine einzustellen. All das ist für uns [auch] wichtig, um unser Nationalteam zu verbessern."