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Montag 02 Dezember 2024, 21:00

Gianni Infantino bei 100-Jahr-Feier des bulgarischen Fussballverbands

  • FIFA-Präsident von Bulgariens grosser Fussballtradition tief beeindruckt

  • Christo Stoitschkow ebenfalls unter den geladenen Gästen

  • Sieben WM-Teilnahmen Bulgariens, Halbfinaleinzug 1994 grösster Erfolg

FIFA-Präsident Gianni Infantino zeigte sich bei einem Galadiner zur 100-Jahr-Feier des bulgarischen Fussballverbands (BFU) in der Hauptstadt Sofia tief beeindruckt von Bulgariens stolzer und langer Fussballtradition, die u. a. sieben WM-Teilnahmen umfasst.

Er dankte BFU-Präsident Georgi Iwanow, einem ehemaligen, 34-fachen Nationalspieler, für den herzlichen Empfang und prophezeite Bulgariens Fussball angesichts der Pläne des BFU zur Förderung des Sports sowie zur Steigerung der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen eine grosse Zukunft.

Seinen grössten Erfolg feierte der bulgarische Fussball vor 30 Jahren mit dem Halbfinaleinzug bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 1994™ in den USA, als Christo Stoitschkow Kapitän und mit sechs Toren Torschützenkönig war.

Ebenfalls zugegen waren Bulgariens Staatspräsident Rumen Radew sowie UEFA-Präsident und FIFA-Vizepräsident Aleksander Čeferin. Die FIFA wurde zudem vom leitenden FIFA-Fussballberater Youri Djorkaeff sowie vom FIFA-Direktor Mitgliedsverbände Elchen Mamadou vertreten.

„Bulgarien hat eine unglaubliche Fussballtradition. Alle erinnern sich noch an die WM 1994 mit Christo Stoitschkow, der gemeinsam mit einem anderen Spieler Torschützenkönig war, sowie an all die anderen Spieler wie Jordan Letschkow, Emil Kostadinow und viele mehr“, sagte der FIFA-Präsident.

Georgi Iwanow wurde im März 2024 zum BFU-Präsidenten gewählt. Bei einem früheren Treffen mit Gianni Infantino im August dieses Jahres in Paris hatte er bereits die umfassenden Pläne des Verbands präsentiert, um mehr Kinder für den Fussball zu gewinnen.

„Der Fussball kann in Bulgarien auf viele Erfolge zurückblicken und wird weiterhin viele Mädchen und Jungen für den Sport begeistern“, fügte Gianni Infantino hinzu. „Der Plan des BFU und des Landes für den Fussball ist sehr vielversprechend. Ich bin überzeugt, dass die nächsten 100 Jahre für dieses grossartige Land noch erfolgreicher sein werden.“

Mit der Unterstützung des FIFA-Forward-Programms baut der BFU landesweit Minizentren, um den Fussball im Land von der Kinder- bis zur Elitestufe noch populärer zu machen.

Dank den Mitteln aus dem FIFA-Forward-Programm wurden bereits drei solche Zentren in Sofia, Wilding und Kasalla errichtet. Die Zentren bieten fünf- bis neunjährigen Kindern, Schul- und Mädchenteams eine erstklassige Infrastruktur mit ganzjährig bespielbaren Kunstrasenfeldern.

Die Plätze verfügen über Flutlicht, neue und modernisierte Tribünen und Umkleidekabinen sowie Büro- und Konferenzräume.