FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft Dominikanische Republik 2024™

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Pressemitteilung

Fédération Internationale de Football Association

FIFA Strasse 20, P.O Box 8044 Zurich, Switzerland, +41 (0) 43 222 7777

Donnerstag 14 März 2024, 16:00

FIFA-Rat fasst wichtige Beschlüsse vor dem 74. FIFA-Kongress

  • Aufruf an FIFA-Mitgliedsverbände zum gemeinsamen Kampf gegen Rassismus im Fussball

  • Rekordinvestitionen von voraussichtlich USD 2,25 Milliarden in die Fussballförderung im Zyklus 2023–2026

  • Veranstalter der jährlichen U-17-Wettbewerbe für die nächsten fünf Jahre bestimmt

Der FIFA-Rat hat einstimmig den Jahresbericht 2023 verabschiedet, der die überaus solide und tragfähige Lage der Organisation belegt und im Rahmen des FIFA-Forward-Programms 3.0 für die Geschäftsperiode 2023–2026 Rekordinvestitionen von USD 2,25 Milliarden in die Fussballförderung vorsieht. Das sind fast siebenmal so viel wie für die vor 2016 bestehenden Entwicklungsprogramme.

Der Jahresbericht, der von der Governance-, Audit- und Compliance-Kommission sowie der Finanzkommission der FIFA ordnungsgemäss genehmigt wurde, wird an alle 211 FIFA-Mitgliedsverbände verschickt und dem 74. FIFA-Kongress am Freitag, 17. Mai 2024, in Bangkok (Thailand) zur endgültigen Verabschiedung vorgelegt.

„Dank der soliden Finanzverwaltung ist die FIFA auf bestem Weg, ihr Budgetziel von USD 11 Milliarden für die Geschäftsperiode 2023–2026 zu übertreffen“, erklärte FIFA-Präsident Gianni Infantino nach der Sitzung, die von Zürich (Schweiz) aus virtuell durchgeführt wurde. „Wir werden damit noch mehr massgeschneiderte Leistungen für unsere 211 Mitgliedsverbände erbringen, um sie bei Entwicklungs- und Bildungsprojekten zu unterstützen und den Fussball auf die nächste Stufe zu hieven.“

„Die solide finanzielle Lage der FIFA spielt bei der Umsetzung der strategischen Ziele für 2023–2027 gemeinsam mit unseren 211 Mitgliedsverbänden und den sechs Konföderationen eine entscheidende Rolle.“

Der 74. FIFA-Kongress

Der FIFA-Rat stellte sich hinter die Forderung des FIFA-Präsidenten nach schärferen Massnahmen sowie einem stärkeren Engagement aller globalen Fussballakteure im Kampf gegen Rassismus, u. a. mit einem entsprechenden Punkt auf der Tagesordnung des Kongresses.

„Der 74. FIFA-Kongress markiert einen Meilenstein im fortwährenden Kampf der FIFA gegen Rassismus, indem weltweit in Zusammenarbeit mit all unseren Mitgliedsverbänden und den Konföderationen neue und strengere Massnahmen umgesetzt werden“, fügte Präsident Infantino an.

Das Verfahren zur Wahl des oder der Ausrichter der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027™ beim anstehenden Kongress wurde ebenfalls bestätigt. Gemäss diesem Verfahren werden die Ergebnisse jedes Wahlgangs und die entsprechenden Stimmen veröffentlicht. Eine Bewerbung Brasiliens, eine gemeinsame Bewerbung Belgiens, Deutschlands und der Niederlande sowie eine gemeinsame Bewerbung Mexikos und der USA sind noch Gegenstand des Bewerbungsverfahrens, das im Mai in Bangkok mit der Wahl des oder der Ausrichter der nächsten WM-Ausgabe durch die FIFA-Mitgliedsverbände abgeschlossen wird.

Die vollständige Tagesordnung des 74. FIFA-Kongresses wird den FIFA-Mitgliedsverbänden gemäss dem in den FIFA-Statuten dargelegten Verfahren zugestellt.

FIFA-Wettbewerbe

Zur Bekräftigung des Engagements für den Jugendfussball sowie nach dem Beschluss, die FIFA U‑17-Weltmeisterschaft™ auf 48 Teams zu vergrössern und jährlich statt wie bisher alle zwei Jahre auszutragen, wurde Katar aus Ausrichter der nächsten fünf Ausgaben ab 2025 bestätigt. Die FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft™, die ab 2025 ebenfalls jährlich und neu mit 24 Teams durchgeführt wird, findet bis 2029 in Marokko statt. Die Verbände weltweit waren zuvor eingeladen worden, ihr Interesse an der Ausrichtung beider Wettbewerbe zu bekunden. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Nutzung bestehender Infrastruktur im Sinne der Effizienz und Nachhaltigkeit gelegt.

Weitere Beschlüsse

Der Rat bestätigte die Verlängerung des Mandats des Normalisierungskomitees des pakistanischen Fussballverbands bis zum 15. Dezember 2024 zum Abschluss des bestehenden Mandats sowie des Wahlverfahrens.