FDF-Präsidentin nennt Entwicklungsprogramme als wichtige Partnerschaft mit der FIFA
Die Entwicklung des Frauenfussballs auf allen Ebenen steht ganz oben auf der FDF-Agenda
Football for Schools hat auch auf lokaler Ebene viel bewirkt
Der Präsident des Fussballverbands von Dschibuti (FDF), Souleiman Hassan Waberi, hat nach einem Gespräch mit FIFA-Präsident Gianni Infantino in Paris die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit auf nationaler und kontinentaler Ebene betont.
"Wir haben über Möglichkeiten gesprochen, den Fussball weiter zu entwickeln, welche Schritte dazu nötig sind und insbesondere auch über die Situation des Fussballs in Dschibuti. Auch unsere Bedenken und Sorgen wurden angesprochen", sagte der FDF-Präsident, der zuvor als FIFA-Ausbilder tätig war. "Wir arbeiten Hand in Hand, um den Fussball auf dem afrikanischen Kontinent und global zu entwickeln, auch in Dschibuti."
Der FDF-Präsident hob insbesondere die Unterstützung durch die FIFA im Rahmen ihrer Entwicklungsprogramme hervor. Im Mai 2022 erfolgte der Start des Programms "Football for Schools" in Dschibuti.
"Ich bin der FIFA sehr dankbar, denn dank ihrer Unterstützung laufen die Dinge in meinem Mitgliedsverband gut und wir können an verschiedenen Wettbewerben teilnehmen. Der Fussball entwickelt sich in unserem Land", fügte er hinzu und verwies auf die Verbesserung von Dschibutis Platzierung in der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste, nachdem die "Shoremen of the Red Sea" die zweite Runde der CAF-Vorrunde erreicht hatten. Präsident Waberi wies darauf hin, wie wichtig es ist, dass die von der A-Nationalmannschaft der Männer erzielten Fortschritte nun auf allen Ebenen des Fussballs in seinem Heimatland wiederholt werden. "Unser Ziel ist es, jungen Männern und Frauen eine Chance zu geben", sagte er. "Ich sprach mit Präsident Infantino über die Möglichkeiten, wie die FIFA uns bei der Entwicklung des Frauen- und Jugendfussballs helfen und unterstützen kann. Wir sprachen auch darüber, wie die FIFA beim Aufbau der notwendigen Infrastruktur helfen kann, zumal die derzeitige Situation unsere Entwicklung behindert. Wir brauchen qualitativ hochwertige Spielfelder sowie Trainingsplätze für unsere Klubteams. In diesen Bereichen bitten wir die FIFA um ihre Hilfe.“