Gianni Infantino traf bei der vierten Station seiner Reise durch Zentralasien mit Sadyr Japarov zusammen
"Die Kirgisen verdienen ein neues Nationalstadion", so der FIFA-Präsident
Infantino weihte das neue Büro des kirgisischen Fussballverbandes (KFU) in Bishkek ein
Der Bau eines neuen Nationalstadions, "auf das dieses Land stolz sein kann", war ein zentrales Thema der Gespräche zwischen FIFA-Präsident Gianni Infantino und Sadyr Japarov, Präsident der Kirgisischen Republik, in Bishkek.
Präsident Infantino traf bei der vierten Station seiner Reise in die zentralasiatischen Mitgliedsverbände in der Kirgisischen Republik ein. In der Präsidentenresidenz Ala Archa traf er mit Präsident Sadyr Japarov zusammen und sprach mit ihm über aktuelle und künftige Projekte im Land mit Unterstützung durch das FIFA-Entwicklungsprogramm Forward. Dabei ging es auch um die Eröffnung des neuen KFU-Büros in Bishkek.
"Wir sind heute hier zur Eröffnungsfeier des neuen Hauptsitzes des kirgisischen Fussballverbandes, wo in Zukunft das Herz des Fussballs in diesem Land schlagen wird", sagte Infantino vor KFU-Präsident Mederbek Sydykov, dessen Verband als erster der 211 FIFA-Mitgliedsverbände ein Grassroots-Projekt für Mädchen umsetzte. Mit finanzieller Unterstützung und Ressourcen aus dem FIFA-Entwicklungsprogramm für den Frauenfussball wurden an mehreren Orten im Land entsprechende Einrichtungen geschaffen.
"Von hier aus werden wir gemeinsam investieren und den Fussball im ganzen Land entwickeln, mit Investitionen in die Infrastruktur, in ein technisches Zentrum und in den Frauenfussball. Außerdem werden wir auch hier das Programm 'Football For Schools' starten. Ich freue mich schon darauf, wieder nach Kirgisistan zu kommen und weitere Fussballprojekte und Akadamien zu eröffnen, und auch ein neues, schönes, symbolträchtiges Fussballstadion, ein Stadion, auf das dieses Land stolz sein kann."
Nach der offiziellen Eröffnung des neuen KFU-Büros nahm der FIFA-Präsident an einem Spiel zwischen dem "Team des Präsidenten der Kirgisischen Republik" und dem "Team der FIFA" teil.