Walid Sadi letzten Monat zum Präsidenten des algerischen Fussballverbands gewählt
Enorme Entwicklung der Sportinfrastruktur in Algerien, wie Walid Sadi betont
FIFA-Forward-Projekte in Algerien ebenfalls Gegenstand der Gespräche
Beim Empfang am FIFA-Sitz erörterten Gianni Infantino und der neue Präsident des algerischen Fussballverbands (FAF) die Unterstützung durch das FIFA-Forward-Programm sowie Algeriens Bestrebungen, internationale Sportveranstaltungen durchzuführen.
„Es war mir eine grosse Freude, mit den Delegierten des algerischen Fussballverbands über Fussballförderung zu sprechen, einschliesslich des Frauenfussballs und der Entwicklung der Infrastruktur“, betonte der FIFA-Präsident. „Ich dankte FAF-Präsident Walid Sadi zudem für die Unterstützung des FIFA-Forward-Programms und erörterte mit ihm, wie wir zusammenarbeiten können, um die strategischen Ziele des FAF zu erreichen.“
Laut dem im September gewählten Walid Sadi standen im Zentrum der Gespräche vor allem Strategien und nicht konkrete Projekte. „Wir haben viel Arbeit vor uns. Mit der Hilfe und dem Wohlwollen der FIFA können wir hoffentlich alle unsere strategischen Ziele erreichen“, betonte er. „Die Sitzung war sehr gut und interessant. Gianni Infantino und ich verstehen uns sehr gut.“
„Ich habe ihm gesagt, dass sich die Sportinfrastruktur und der Stadionbau in Algerien derzeit revolutionieren und globale Standards erreichen. Algerien ist bereit, kontinentale und internationale Veranstaltungen durchzuführen. Algerien hat eine lange Tradition der Gastfreundschaft.“
Bei seinem Besuch sprach Walid Sadi auch mit Arsène Wenger, FIFA-Direktor für globale Fussballförderung, Gelson Fernandes, FIFA-Subdivisionsdirektor Mitgliedsverbände (Afrika), dessen Team sowie mit Vertretern weiterer FIFA-Abteilungen über künftige Projekte in Algerien zusammen mit der FIFA, u. a. in den Bereichen Schiedsrichterwesen, Frauenfussball, Talentsichtung und Profifussball.
Der FIFA-Präsident weilte in diesem Jahr bereits für einen Besuch in Algerien, um u. a. der offiziellen Einweihung des Nelson-Mandela-Stadions in Algier beizuwohnen. Auf dem Programm stand damals ebenfalls ein Empfang beim algerischen Staatspräsidenten Abdelmadjid Tebboune.
„Der Fussball ist heute das Stärkste, was es gibt. Wieso? Weil er alle Nationen vereint und zusammenführt“, sagte Walid Sadi zum Schluss.